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Mouhammads Anhörung wurde bereits zum zweiten Mal verschoben. Er wurde aufgrund falscher Anschuldigungen verhaftet und musste sich einem ungerechten politischen Strafprozess unterziehen.

Unglaubliche Szenen spielen sich in Tel Aviv ab. Am Samstag, den 7. August gingen über 300.000 Menschen in einer Stadt mit weniger als einer halben Million Einwohner auf die Straße. Auch anderswo fanden am Samstag Demonstrationen statt, so versammelten sich 30.000 in Jerusalem und tausende in anderen Städten im ganzen Land. Die Gesamtzahl der Demonstrierenden ist schwer einzuschätzen, aber alles zwischen 400.000 und einer halben Million ist möglich, und das in einem Land mit 7,7 mio. Einwohnern. Unter den am weitesten verbreiteten Forderungen nach „sozialer Gerechtigkeit“ fanden sich auch einige Transparente mit dem Slogan „Tritt zurück, Ägypten ist da“. Bezeichnenderweise war „Tritt

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Die frühere Vorsitzende der Konservativen Partei Margaret Thatcher (jetzt Lady Thatcher) sagte einmal: „Es gibt so etwas wie eine Gesellschaft gar nicht“. Drei Jahrzehnte später hat diese Gesellschaft der herrschenden Klasse aber ihre Existenz eindrücklich wieder in Erinnerung gerufen.

Nach einem Bombenanschlag in Oslo, bei dem sieben Menschen starben, überfiel der Attentäter das Sommercamp der Jugendorganisation der Arbeiterpartei (AUF) auf der norwegischen Insel Utøya. Verkleidet als Polizist rief er die AktivistInnen zusammen und erschoss dann mindestens 86 von ihnen. Viele versuchten in Panik, sich schwimmend an Land zu retten, doch auch viele von ihnen brachte der Attentäter um, 10 werden noch vermisst. Die Redaktion des „Funke“ übermittelt den Angehörigen und FreundInnen der Toten hiermit ihr tiefstes Beileid.

Mit der Staatsschuldenkrise wird erneut deutlich, dass die Menschheit auf Basis des Kapitalismus keine positive Entwicklung beschreiten kann. Die Probleme des Systems und eine sozialistische Alternative skizziert Alan Woods.

Das Pfingstseminar der Funke-Strömung: ein langes Wochenende voll mit politischen Diskussionen und selbstorganisierter Freizeitgestaltung im Zeichen internationaler Solidarität. Mit Bildergalerie.

Vorgestern beteiligten sich hunderttausende ArbeiterInnen und Jugendliche an einem 24-stündigem Generalstreik, der von der GSEE und ADEDY (die Gewerkschaftsverbände des privaten und öffentlichen Sektors) ausgerufen wurde, und demonstrierten auf den Hauptplätzen von 70 Städten in ganz Griechenland. Seit den frühen Morgenstunden war die Beteiligung an einer Massenversammlung mit dem Ziel das Parlament zu umringen enorm.

Am 5. Juni 2011 wurde ein Meilenstein in der sozialen und politischen Situation in Griechenland und ganz Europa erreicht. Eine eindrucksvolle Welle an Mobilisierungen ging durch das Land: In Athen waren eine halbe Million Menschen auf der Straße und Tausende demonstrierten in Thessaloniki, Patras, Larissa, Volos, Heraklion und anderen Städten. Das hat Griechenland an den Rand einer revolutionären Situation gebracht. Das bedeutet, dass das erste Mal seit Jahrzehnten die entwickelten kapitalistischen Länder Europas mit der Perspektive einer Revolution mit Auswirkungen auf den ganzen Kontinent konfrontiert sind.

Folgende Rede hielt Genosse Stamatis Karagiannopoulos von unserer griechischen Schwesterzeitung "Marxistiki Foni" auf der Volksversammlung am Athener SYNTAGMA-Platz am 29. Mai 2011 vor 7.000 TeilnehmerInnen unter tobendem Applaus.

In der Karachi-Energieversorgungsfirma wird seit Monaten ein Arbeitskampf geführt. Das korrupte Management wird in seinem Krieg gegen die Beschäftigten von der Regierung unterstützt. Gleichzeitig leiden die Menschen in Karachi unter Stromausfällen und dem regelmäßigen Anstieg der Energiepreise. Am 24.Mai sind fast 10 000 ArbeiterInnen zum Sit-In gekommen. Ein Bericht der PTUDC Karachi.